Auf dieser Seite hier soll es darum gehen, was man so alles über das Einkochen, Einlegen und ähnliches wissen muss.
Um es übersichtlich zu gestalten, dachte ich, es ist am einfachsten ich mache ein “FAQ” Alphabet.
Auch ich bin keine Einkochgöttin, ich schildere Euch hier lediglich meine Meinung und Erfahrung mit dem Einkochen.
Auf einer separaten Seite möchte ich euch noch einmal einen Einkochvorgang von Anfang bis Ende beschreiben. Das kommt auch ganz bald auf Euch zu… 🙂
Sollte Euch etwas brennend interessieren, was hier nicht aufgeführt ist, kommentiert gerne- ich werde euch dann die Antwort mit einfügen! Ich freue mich schon jetzt auf Eure Fragen!
A
Aufbewahren: Bei gut verschlossenen Gläschen (siehe “dicht”) reicht eine Aufbewahrung im dunklen kühlen Raum aus. Wenn die Gläser aber einmal geöffnet sind, sollte man den Inhalt im Kühlschrank aufbewahren und zügig verbrauchen.
Auskühlen: Bei Weckgläsern ist es wichtig, dass das Einkochgut KOMPLETT ausgekühlt ist, bevor Ihr die Klammern von den Deckeln abnehmt. Sollte das nicht passieren, kann sich kein Vakuum bilden und die Gläser verschließen sich nicht richtig.
Auskühlen auf dem Kopf: Twistoff Gläser stelle ich zum Auskühlen nicht mehr auf den Kopf. Früher sagte man, das bewirke, dass durch die kochende Hitze die Deckel automatisch noch mal ein wenig sterilisiert werden. Das ist auch nicht ganz falsch. Dennoch überwiegt leider der negative Aspekt, dass in den Twistoff Deckeln Dichtungen verwendet werden, die in vielen Fällen Weichmacher enthalten. Diese können durch den Kontakt mit der heissen Flüssigkeit in das Einfüllgut übergehen und dies ist ungesund und daher nicht zu empfehlen.
B
Backofen: Ich verwende zum Einkochen einen klassischen Einkochautomaten (siehe “Einkochautomat”). Wer diese Anschaffung scheut, kann auch im Backofen einkochen. Da ich mich damit jedoch nicht auskenne, möchte ich ungern Tipps dazu geben. Es gibt diverse Tipps und Tricks dazu. schaut doch gerne mal in einen der folgenden links: chefkoch, Weck
Bindemittel: wenn Ihr ganze Gerichte (Suppen, Saucen, Braten, Geschnetzeltes) einkochen wollt, solltet Ihr dies ohne die üblichen Bindemittel tun (Stärke, Mehl, Saucenbinder). Es kann sein, dass Euch die Soße dann zu dünn vorkommt, aber es verhindert Schimmelbildung! Dann bindet die Soße lieber nach dem Erhitzen frisch fürs Essen!
C
CUP: Das Cup ist ein amerikanisches Maß. Da ich am Anfang des Bloggens oft noch Rezeptinspirationen übernommen habe und ich generell gerne auf englischsprachigen Blogs stöbere, sind einige meiner älteren Rezepte noch in Cup angegeben. Um diese nachvollziehen zu können gäbe es zwei Wege: 1) Ihr kauft euch einfach ein Cup-Maß. Diese gibt es im Haushaltswarenladen udn sie kosten wirklich nicht viel. Damit kann man das Maß genau abmessen. 2.) Ihr könnt folgendem Link folgen und dort die Mengen eingfach in Gramm umrechnen: click hier
D
Dicht: bei Weckgläschen erkennt man, dass ein Glas luftdicht verschlossen ist, daran, dass der Glasdeckel fest darauf ist. Die kleine “Ausbuchtung” des Dichtringes zeigt nach unten. Wenn man den Gummiring herauszieht, ertönt ein deutliches “Pffft”, das zeigt das Vakuum an, welches gerade aufgelöst wird. Bei Twistoff Gläsern ist das etwas schwieriger. Die meisten Deckel knacken, wenn man sie das erste Mal öffnet.
E
Einkochautomat: Es ist eine sinnvolle Anschaffung, wenn man etwas öfter einkocht, einen solchen Automaten in die Familie mit aufzunehmen. Ich habe ein relativ günstiges Modell, ähnlich wie dieses hier (Afiliate Link!). Generell empfehle ich, eines mit Zeitschaltur und Temperaturautomatik zu wählen. Hier ist der Vorteil, dass die Einkochzeit präzise gemessen werden kann. Die Zeitautomatik schaltet sich nämlich erst dann ein, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist. Übrigens: eine Party geplant? Hier drin lässt sich toll Suppe in großen Mengen warm halten und auch im Winter ein Glühwein (einige Automaten haben sogar einen Hahn, durch den Getränke ausgelassen werden können!).
Einkochringe: Ringe zum Verschließen der Weckgläser. Die Ringe werden vorab mindestens zwei Minuten in sprudelndem Essigwasser sterilisiert. Dann einfach bis zum Gebrauch in kaltes, klares Wasser legen.
Einfüllen: Zum Einfüllen des Einkochgutes kann ich wärmstens einen Einkochtrichter empfehlen. Hiermit bleiben die Ränder sauber und man kann hervorragend abschätzen, wie viel noch in das Gläschen passt.
Eiweißhaltige Speisen: Tipp von Trina (Nüsselkram)-> Gerichte mit hohen Eiweißgehalt (Erbsensuppe, Gulasch, Chili usw.) doppelt einzukochen (sprich nach 48 Stunden ein zweites mal einzukochen), dadurch werden sämtliche Sporen die den ersten kochvorgang überlebt haben, abgetötet, so geht garantiert nichts hoch.
F
G
Gelierzucker: Ich verwende selten den 1:1 Zucker, sondern eher den 2:1 oder den 3:1. je höher das Verhältnis Frucht:Zucker ist, desto fruchtiger wird die Konfitüre/ die Marmelade. Ich suche das nach der Süße der verwendeten Früchte aus. Je süßer die Früchte, desto höher sollte der Zucker konzentriert sein.
Allerdings sollte man auch im Hinterkopf behalten, dass eine hohe Zuckermenge eben auch haltbar macht. Wenn der Zuckeranteil des Gelierzuckers gesenkt wird, ist unweigerlich auch ein Konservierungsmittel im Spiel.
Gläser: Ich für meinen Teil verwende immer sehr kleine Gläser, was Ihr in meinen Rezepten sehen werdet. Meine Marmeladengläser haben selten mehr als 150ml. Die Einweckgläser kaufe ich mit ca 250ml, wenn das Einkochgut größer ist (Gurken z.B.) verwende ich auch selten mal 500ml. Zu den einzelnen Glasarten siehe “Weckgläser” und “Twistoffgläser”
Gitter für den Einkochautomaten: Damit die Gläser nicht im Einkochautomaten hoch und herunter “gesprudelt” werden, legt man unter die Gläser ein Gitter. Ich verwende hier ein einfaches, billiges Kuchen-Auskühl Gitter. Dieses passt wundervoll genau in meinen Topf.
Gurkendoktor: für einiges Einmachgut (vor allem natürlich Gurken), verwende ich den “Gurkendoktor”- das ist nichts anderes als eine Einmachhilfe. Sie verhindert die Schimmelbildung bei solchen eingekochten Gemüsen. Ich finde einfach den Namen und die Verpackung so herrlich altmodisch 🙂
H
Haltbarkeit: Bei Weckgläsern ist ganz leicht zu erkennen, wie lange sich das Einkochgut hält, nämlich genau, bis der Deckel aufgeht (siehe “dicht”). Bei Twistoff Gläsern erkennt man es am Knacken des Deckels. Marmeladen, Chutneys usw würde ich allerdings immer nur ein jahr aufbewahren. Bei uns bleiben die Gläschen eh nie so lange stehen.
I
J
K
Klammern: Bei der neuesten Generation Weckgläsern haben sich kleine Klammern etabliert, die die umständlich großen abgelöst haben. Sie sind spülmaschinenfest, was meiner Faulheit sehr zugute kommt ;-). Zwei Klammern werden pro Glas gegenüber um den Rand des Glases (inkl Deckel und Ring) “geklipst”. So wird der Deckel auf dem Glas gehalten, damit sich beim Einkochvorgang das Vakuum bilden kann. Nach dem VOLLSTÄNDIGEN Auskühlen des Einkochgutes (Geduld!) können sie entfernt werden.
kleine Mengen: ich bin dazu übergagengen, immer nur kleine Mengen zu kochen. Ihr findet die ungefähre Mengenangabe immer über Rezept. Ich persönlich finde es schöner, nur vier bis fünf kleine Gläschen herzustellen, und dafür öfter mal was neues zu probieren.
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R
S
Schnellkochtopf:Ich verwende zum Einkochen einen klassischen Einkochautomat (siehe “Einkochautomat”). Wer diese Anschaffung scheut, kann auch im Schnellkochtopf einkochen. Da ich mich damit jedoch nicht auskenne, möchte ich ungern Tipps dazu geben. Es gibt diverse Tipps und Tricks dazu. schaut doch gerne mal in einen der folgenden links: chefkoch, Weck
Sterilisieren: Alle Bestandteile der Gläser müssen ganz einwandfrei sauber sein (siehe “sauber”). Die Ringe der Gläschen gibt man in einen Topf mit Wasser und einem Schnapsglas Essig-Essenz. Darin lässt man sie so fünf Minuten köcheln. Dann abgiessen und mit kaltem, klaren Wasser auffüllen. Darin können sie so lange aufbewahrt werden, bis sie verwendet werden.
Sauber: Auch wenn das etwas pingelig klingt, aber alle “Arbeitsmaterialien” müssen einwandfrei sauber sein. Bei Weckgläschen müssen die Ringe sterlisiert werden. Gläser und Deckel sauber gewaschen. Und beim Einfüllen sollte man darauf achten, dass die Ränder der Gläser sauber sind. Notfalls mit einem feuchten Lappen noch einmal darüber wischen. Die Schraubdeckel auf Macken prüfen und auch auskochen oder SEHR heiss im Geschirrspüler reinigen.
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Twist Off Gläser: Hier wird die Masse eingefüllt und der Schraubdeckel aufgebracht. Worauf ist zu achten? Der Deckel muss absolut einwandfrei und Gläser UND Deckel müssen absolut sauber sein. Ich fülle lediglich Marmeladen, Gelees und Chutneys in diese Gläser, da ich alles andere regelrecht einkoche. Man füllt hier die Masse KOCHENDHEISS (!) ein und schraubt den Deckel sofort auf. Ein Twistoff Glas hat solange einen haltbaren Inhalt, so lang das Vakuum intakt ist, also der Deckel beim Öffnen leicht knackt.
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Voll: Ich fülle meine Gläschen randvoll, da ist es mir egal, ob es sich um Einkochgläschen oder TwistOff Modelle handelt. Zudem schüttele ich das Glas noch etwas oder rühre mit einem Stäbchen etwas darin herum, um Luftblasen zu vermeiden. Je mehr Luft im Glas ist, desto mehr Chance hat ein eventueller Schimmel.
W
Weckgläser: Hier werden die Deckel mit Ringen (siehe “Einkochringe”) und Klammern (siehe “Klammern”) verschlossen. Ein Weckglas hat solange einen haltbaren Inhalt, so lang das Vakuum intakt ist, also der Deckel fest auf dem Glas sitzt. Wenn er sich öffnet, kurz nach dem Einkochen, dann kann der Inhalt im Kühlschrank gelagert und noch verzehrt werden. Öffnet sich der Deckel nach längerer Zeit, bitte UNBEDINGT entsorgen!
XYZ
Zeit: Die angegebene Einkochzeit gilt ab dem Moment, in dem die Kochtemperatur erreicht ist. Ein automatischer Einkochtopf (siehe oben) erledigt das automatisch. Wenn Ihr in einem normalen Topf einkocht, solltet Ihr mittels eines Thermometers checken, wann es soweit ist. Ab dann messt Ihr die Zeit.
Tina
Schön übersichtlich und gut erklärt. 🙂
glasgefluester
Hallo liebe Tina,
oh da freue ich mich! Und danke für den ersten KOmmentar auf dieser so jungfräulichen Seite 🙂
Ganz liebe Grüße
Britta
Frank Rienau
hi nicht böse sein die tips sind richtig aber sollte jeder kennen lol
ich habe meine erfahrungen in den letzten 3 jahren gemacht
und deine angst vor twist -off ist unbegründet da lassen sich viele sachen ganz einfach ohne zusätzliches einkochen lange haltbar machen
glasgefluester
Hallo Frank,
Nicht “jeder” kocht schon seit längerer Zeit ein. Ich habe bereits von vielen Lesern die Rückmeldung bekommen, dass ihnen die Tipps den Einstieg erleichtert haben. Natürlich sind diese für “alte Einkochhasen” nicht mehr von Nöten.
Ich bin mir nicht ganz sicher, warum Du bei mir eine Angst vor Twist Off Gläsern vermutest, aber eine solche habe ich nicht.
Viele Grüsse aus der Glasgeflüsterküche
Britta
frank rienau
hallo britta
hast schon recht giebt immer mehr leute die damit beginnen etwas in gläser zu machen denn wer wie ich nur das essen mag was es auch wert ist bekommt solche sachen eben nicht zu kaufen und wenn nur mit zuviel chemie ich wollte herzhafte und etwas andere sachen im glas und vorallen bin ich ein fan von scharfen sachen so hab ich zum einkochen gefunden und hab es nicht bereut hab dich übrigens bei vox gesehen war echt mal ne ganz andere coole woche
mfg frank
glasgefluester
Hallo lieber Frank,
das ist ja superlieb- danke für das Kompliment!
Bei VOX konnte ich ja von meinen Einkochkünsten leider gar nix zeigen- aber das war mir auch von vorneherein klar 🙂
Hab noch einen tollen Sonntagabend!
LG Britta
frank rienau
hallo britta
danke für die sonntagsgrüße und ja dachte ich mir schon das du bei vox nicht machen konntest was du willst was bestimmt noch schlimmer war das ihr die meiste arbeit damit hattet euch alternativen einfallen zu lassen auch wenn es für den zuschauer ne tolle truppe war die zusammenstellung war schon ne herausfoderung lol
ok keine angst ich texte dich nicht zu !
wünsche dir ne tolle woche bis zur nächsten mail wenn du magst
lG Frank
Friedi
Hallo liebe Britta,
vielen Dank für den hilfreichen Wegweiser. Der macht Mut, sich an das Thema Einkochen (endlich mal) heran zu trauen. Weiter so!!!!
Liebe Grüße in die Glasgeflüsterküche
Friedi
glasgefluester
Hallo liebe Friedi,
juchuuu, das- genau DAS wollte ich erreichen!
Vielen Dank und mega liebe Grüße zurück
Britta
Trina
Oh, ich finde das hast du gaaaanz prima gemacht.. Ich bin ja auch total der Einkochfan und erst mal hätte ich an deiner Liste ganz und gar nichts zu beanstanden. Das einzige was ich immer allen die mich fragen rate, ist Gerichte mit hohen eiweißgehalt (Erbsensuppe, Gulasch, Chili usw.) doppelt einzukochen (sprich nach 48 Stunden ein zweites mal einzukochen), dadurch werden sämtliche sporen die den ersten kochvorgang überlebt haben, abgetötet, so geht garantiert nichts hoch. Das mache ich immer so, einfach aus der angst heraus das die 10 Liter Erbsensuppe in den Gläsern hoch gehen könnte, so bin ich einfach auf der sicheren Seite 😉 ..muss aber jeder für sich wissen 😉
Ganz liebe Grüße Trina ♥
glasgefluester
Hey Trina,
das kannte ich ja noch gar nicht! Ich muss aber auch gestehen, dass ich solche Riesen Mengen selten einkoche. Dann bleibt es meistens bei zwei, drei Gläschen und die sind schnell leer! Das werde ich gleich mal mit Verweis auf Dich, wenn Du magst, aufnehmen!
Liebe Grüße
Britta
Trina
Stimmt, zwei oder drei Gläser wären bei uns auch ratzfatz weggefuttert, aber bei größeren Mengen kann ein bisschen Übervorsicht ja nicht schaden 😉 ..also darfste das sehr gerne aufnehmen 🙂 ..ganz liebe Grüße Trina ♥
Frl.Kaos
Hallo, ich bin gerade eher zufällig über deinen Blog gestolpert, als ich danach gegooglet habe, ob man Kuchen-im-Glas unbedingt einwecken muss. Ich bin gerade absolut über deine FAQ Seite begeistert, die hilft mir als “Einkoch-Laie” wirklich sehr. Deine Seite ist supi-dupi und ich schmökere schon die ganze Zeit auf ihr. Die Rezepte machen sooooooooooo Lust zum nach kochen/backen/wecken.
Allerliebste Grüße
Kerstin
glasgefluester
Hallo liebe Frl Kaos,
Oooh das ist ja ein ganz toller Kommentar- mich freut es wie Bolle, dass es Dir hier gefällt!
Hab noch viel Spass und komm immer gerne wieder!
Viele Grüsse aus der Glasgeflüsterküche,
Deine Britta
Christine
Hallo Britta,
alles ist super erklärt!!! Eine Frage bleibt für mich noch offen. Lässt du bei den Kuchen im Glas diese erst erkalten und machst dann die Deckel drauf und gibst sie kalt in den Einkochtopf, oder verschließt du sie warm, lässt sie auskühlen und dann in den kalten Einkochtopf, oder lässt du sie warm, verschließt sie und gibst sie in einen schon vorgewärmten Einkochtopf??? Ich backe auch total gerne Kuchen im Glas, habe da aber noch nirgendwo eine eindeutige Info gefunden. Über einen Tipp würde ich mich total freuen. Morgen probiere ich mal den Bratapfellikör aus, da bin ich schon gespannt. Deine Berichte und Bilder sind wie immer total schön und inspirierend. Vielen Dank und GLG Christine
glasgefluester
Hallo liebe Christine,
das freut mich riesig, dass Ihr dir ein bißchen helfen konnte.
Zu Deiner Frage, ich habe hier auf dem Blog bereits zwei Rezepte mit verschiedenen Methoden.
Da ist einmal das “vorher backen und nachher einkochen”:
http://glasgefluester.wordpress.com/2012/08/06/ins-glas-geflustert-schokokuchen-im-weckglaschen/
Und als zweites das “gleich im Glas einkochen/backen”:
http://glasgefluester.wordpress.com/2012/09/07/ins-glas-geflustert-eine-ungewohnliche-kombination-apfel-rosmarin-kuchen/
Klick Dich mal durch, wenn Du magst. Das jeweilige Rezept ist natürlich variabel!
Ganz liebe Grüße
Britta
Marianne
Liebe Britta
Ich finde diese Tipps auch sehr gut. Ich koch auch schon viele Jahre ein, aber man lernt nie aus. Eine Frage hätte ich noch.
Warum sind die Rezepte jetzt immer so klein geschrieben ? die waren vorher größer angegeben. Schade.
LG Marianne
glasgefluester
Hallo liebe Marianne,
es ist immer sehr schön “Gleichgesinnte” zu treffen.
Die Rezepte sind genauso groß wie vorher, werden nur durch das neue Blogdesign etwas kleiner dargestellt. Wenn Du darauf klickst, sind sie genauso groß wie die alten auch. Hoffentlich konnte ich Dir damit etwas weiter helfen?!?
Ganz liebe Grüße aus der Glasgeflüsterküche,
Britta
Deb
Hallo,
Einkochen habe ich selber noch nicht gemacht, aber will ich probieren. Meine Mutter hatte immer viel Eingekocht. Marmeladen habe ich aber schon öffter gemacht. Das ich jetzt ein Baby habe ist mein Augenmerk auf den Fläschensterlirisier gefallen und ich setze die Gläser dort vorher rein und dann heiß die Marmelade einfüllen. Geht gut und grade die kleinen Gläser passen Klasse rein.
Gruss
Michel
glasgefluester
Hallo Michel,
das mit dem Sterilisierer ist für kleine Mengen garantiert eine echt gute Idee!
Das mit dem Einkochen solltest Du ganz schnell anfangen- du wirst es lieben 🙂
Ganz liebe Grüße an dich und diesen süßen kleinen Wurm,
Britta
frank rienau
hallo britta
das mit deinem würzgemüse im glas finde ich cool habe ich vor ein paar jahren schon mal gemacht nur mit der haltbarkeit ist das nichts mit bis zu einem jahr zumal das der geschmack nachlässt
ich mache liebstöckel haltbar indem ich auf 100g 10 g meersals gebe das hält fast 6 monate ann setzt sich wasser an und der geschmack läßt nach aber ich hab zum thema würzen eine andere möglichkeit das hält länger
mfg softrocki
glasgefluester
Hallo Frank,
Bei der Haltbarkeit geht es ja auch eher darum, bis wann das Salzgemüse nicht schlecht wird.
Natürlich ist der Geschmack anfangs kräftiger. Ich muss jedoch sagen, meines ist inzwischen ein halbes Jahr alt, und hat noch gar keinen Geschmack verloren…
Das mit dem Liebstöckel klingt auch toll!
Viele liebe Grüße
Britta
frank rienau
hallo britta
fein das ich dir auch mal ne anregung geben konnte !!!
doch nun wie ich dieses problem würzen für mich gelöst habe es klingt vom aufwand her hatdcore mäßig lohnt sich aber immer wieder glaub mir also zu dem gemüse was du ohnehin nimmst gebe ich noch zwiebeln knoblauch und liebstöckel dies alles wird gehäckselt ..danach aufs blech mit backpapier nicht zu dick ! schön meersalz darüber und ab in den ofen….bei 70 grad umluft ca. 8 stunden dann feingemahlen …fertig für die klickdose und es ist toll füg rahmchampignons gemüse und alles was mit nur salz langweilig ist und in diesem jahr hab ich durch zufall noch ein anderes super feines gewürz geschaffen
mfg frank
DIY - Schwing die Nadel
Hallo
Das ist ja mal ne tolle Idee ,da sind ja echt alle Fragen geklärt. Ich sterilisiere übrigens alle meine Gläser vor dem benutzen . Mit Hilfe des Wasserkochers geht das ganz schnell.
glasgefluester
Das freut mich aber, dass die Aufstellung Dir gefällt- danke!!!
Ja der Wasserkocher ist eine tolle Ergänzung, das stimmt wirklich!
Liebe Grüße
Britta
Michel-J
Hallo Britta,
ich hab mal eine ungewöhnliche Frage. Gibt es auch Kunststoff Gläser wo man Marmelade Haltbar drin ein füllen kann wie die normalen Twisteoff Gläser? Ich werde in den Urlaub Fliegen und weis das ich dort herrlichste Tropische Früchte haben werde die ich gerne Verkocht wieder mit nehmen würde (zumeist als Marmelade). Beim mit nehmen habe ich schon Überlegt werden das Geliermittel ohne Zucker kaufen und einfach drüben Zucker drunter mischen Nur bei den Glässern hätte ich noch ein Problem. .
Danke Schon mal für die Antwort
Grüsse
Michel
glasgefluester
Hallo lieber Michel,
Oh das klingt ja nach einem traumhaften Urlaub!
Ich muss sagen, dass ich schon einmal etwas gehört habe, vom einkochen in Plastikbehältnisse, aber damit kenne ich mich zu wenig aus…
Es tut mir riesig leid, dass ich Dir erst einmal nicht helfen kann 🙁
Trotzdem eine ganz tolle Zeit!
Viele liebe Grüße
Britta
Peter
Servus Britta, vielen Dank für die tollen Tipps! Werd ich sicher bald mal testen.
Hast Du auch einen Tipp, wie ich kalte Sachen, bspw. selbstgemachte Grill-Soßen mit/ohne Majo etc. haltbar machen kann?
glasgefluester
Hallo lieber Peter,
hui- das ist leider etwas schwierig- soweit ich weiss, ist für das Haltbarmachen eigentlich immer irgendeine Form von Hitze zuständig…
Ich würde solche Saucen (mit Mayo) eher frisch herstellen und dann kühlen.
Grillsaucen im Sinne von Ketchup und BBQ Sauce allerdings kannst Du heiss einfüllen oder einkochen- dazu findest Du hier einige Rezepte auf dem Blog!
Ganz lieben Gruß und vielen lieben Dank für die netten Worte,
Britta
julia
Liebe Britta,
tausend Dank für die informative und übersichtliche Zusammenfassung!
Alles Liebe,
julia
glasgefluester
Hallo liebe Julia,
oh da freue ich mich aber, dass es Dir hilft!
Liebe Grüße
Britta
corinna zedler
hallo,
ich habe etliche Gläser Tomatensoße eingemacht. Beim Öffnen der Gläser gab es den bekannten “plopp”. Leider ist in der Mitte der Gläser ein leichter heller Film auf den Tomaten. Ich frage mich, ob das Schimmel sein kann. Die Soße riecht und schmeckt gut .
Bin dankbar für eine Beratung.
LG Corinna
glasgefluester
Hallo liebe Corinna,
hui, das ist per Ferndiagnose schwierig…. Ich muss zugeben, dass ich eigentlich alles ausser Marmeladen und Gelees immer richtig einkoche. Also in Gläsern mit Ringen und Deckeln oder ähnlichem.
Ein weißer Film würde mich ehrlich gesagt, etwas beunruhigen. Ohne das aber vor mir zu haben, kann ich Dir leider wirklich nicht sagen, ob die Sauce noch genießbar ist, oder nicht 🙁 Das tut mir wirklich leid!
Liebe Grüße,
Britta
Yvonne Engel
Hallo,
hast du einen Tipp für mich. Ich habe im Herbst restliche Äpfel eingekocht ohne Zucker und dann passiert. Den Mus habe ich in saubere Gläser mit Twistverschluss gefüllt. Die Gläserdeckel haben einen Gummiüberzug innen. Nach dem Befüllen habe ich die Gläser auf den Kopf gestellt und abkühlen lassen. Gelagert habe ich das alles im Hauswirtschaftsraum, also normale Raumtemperatur. In allen Gläsern hat sich Schimmel gebildet. Muss zur Konservierung Zucker ran oder sind die Deckel nicht geeignet? Die Gläser habe ich als sogenannte Einmachgläser gekauft.
Müssen die befüllten Gläser noch in kochendes Wasser oder in den Ofen?
Und noch eine Frage: wie bekommt man die Deckel wieder schimmelfrei? Sorry, für so viele Fragen, aber ich hoffe, du kannst mir helfen.
LG Yvonne Engel
glasgefluester
Hallo liebe Yvonne,
entschuldige tausendmal, dass Du so lange warten musstest!!! Irgendwie komme ich momentan imme rnur so sporadisch zum Antworten, das ärgert mich selber sehr…
Aber nun endlich:
Also, das mit dem Apfelmus habe ich früher zwar auch so gemacht, aber eigentlich ist ein richtiges Einkochen besser. Dann ist wirklich alles vakuumiert und es kommt gar keine Luft dran zum Schimmeln. Ich werde mein Rezept für Apfelmuss nochmal dahingehend hier einstellen. Die Einkochtemperatur und Zeit habe ich in diesem Rezept hier schon mal stehen:
https://glasgefluester.wordpress.com/2014/10/06/ins-glas-geflustert-chai-und-apfel-ein-gedicht-ein-chai-apfelmus/
Ich vermute, dass bei deinem Einfüllen vielleicht das Mus schon zu abgekühlt war, und darum dann kein Vakuum mehr gezogen wurde. Das ist aber echt nur ein Bauchgefühl- denn ansonsten ist alles ganz gut beschrieben: die Gläser sauber, das auf den Kopf stellen kann auch nicht schaden.
Wenn ich Dir was zu den Deckeln empfehlen darf: ich würde neue kaufen. Ich denke, der Schimmel setzt sich sehr fest in dem Kunststoff und kann dann nicht mehr wirklich entfernt werden…
Hilft Dir das so weiter?
Ganz liebe Grüße
Britta
Yvonne Engel
Hallo Britta,
Danke für deine sehr ausführliche und hilfreiche Antwort. Ich habe mich sehr gefreut darüber. Ich habe mich zwischenzeitlich auch für andere Gläser und damit auch andere Deckel entschieden. Auch werde ich nächstes Mal den Mus nochmals erhitzen, Der kühlte wahrscheinlich beim passieren ab.
Danke nochmal und alles Gute!
Yvonne
Yvonne Engel
Hallo Britta, super Infos.
Vielleicht kannst du mir bei meinem Problem helfen?:
Ich habe unsere restliche Apfelernte im Herbst eingekocht, ohne Zucker, und passiert. Den heißen Mus habe ich in Einmachgläsern eingefüllt, diese kopfüber abkühlen lassen und zum Lagern in den Hauswirtschaftsraum gestellt. Der Raum hat normale Zimmertemperatur. Die Gläser habe ich vor dem Gebrauch in kochend heißem Wasser ausgespült. Die Deckel haben einen gummierten Überzug innen. Es sind Schraubgläser.
Leider hat der komplette Mus geschimmelt. Es hat sich anscheinend auch kein Vakuum gebildet (glaube ich, da die Gläser kein “Plopp” gemacht haben). Hätte ich die gefüllten Gläser nochmals erhitzen müssen? Oder waren sie evtl. zu warm gelagert?
Ich würde die Gläser eigentlich auch gern noch weiter benutzen, weiß aber nicht, wie ich die wirklich schimmelfrei bekomme (in dem Gummi sind trotz mehrfachem Spülen in der Maschine und Einweichen in Essigwasser noch Flecken).
Hast du schonmal was von Eka-Tropfen gehört und Erfahrungen damit?
Viele Fragen, sorry, aber ich hoffe, du hast ein paar Tipps für mich.
Liebe Grüße
Yvonne
Dani
Hallo liebe Britta,
du schreibst, dass du die Gläser immer bis zum Rand füllst. Bekommst du dann beim Einkochen keine Probleme mit dem Einkochgut? Dieses dehnt sich doch beim Einkochvorgang aus und presst sich durch den Deckel wenn kein Platz gelassen wurde. Zumindest ist mir das bei meinen Apfelmus(en) passiert, wie auch bei dem eingekochten Kürbis. Auch bei den meisten Rezepten steht, dass man Platz zum Rand lassen soll.
Oder gilt das “bis zum Rand füllen” bei dir nur für die Heiß-abfüll-Methode?
LG
Daniela
glasgefluester
Hallo Daniela,
in die Twistoff Gläser ist es überhaupt kein Problem, randvoll zu füllen, da hast Du vollkommen Recht- die lassen wir jetz tmal ausser Acht.
Bei den anderen Gläsern verwende ich die neuen Rundrand Gläser, da ist es üblicherweise bei Pickles oder ähnlichem kein Problem, wenn etwas Flüssigkeit austritt, weil sie sich ausdehnt. Ich muss zugeben, dass ich diesen Satz wirklich nicht so doll formuliert habe (das muss ich dringend mal ändern), denn Du hast ebenfalls Recht wenn es darum geht, dass breiige Inhalte schon noch etwas Platz zum Ausdehnen benötigen.
Danke Dir für den Hinweis!
Ganz liebe Grüße
Britta
Angelika Förster
“Auskühlen auf dem Kopf: Twistoff Gläser stelle ich zum Auskühlen auf den Kopf. Das bewirkt, dass durch die kochende Hitze die Deckel automatisch sterilisiert werden.”
sorry, aber sollte man das Glas nicht erst sterilisiern und dann die Marmelade einfüllen?
glasgefluester
Hallo liebe Angelika,
ja auf jeden Fall- damit hast Du recht. Vielleicht habe ich mich nicht so richtig ausgedrückt.
Die Deckel werden sozusagen nochmal einem Hitzeschock unterzogen, dann ist auch der letzte Rest weg.
Aber grundsätzlich müssen Deckel und Gläser vorab gut gereinigt und sterilisiert werden…
Entschuldige!
Ich werd das bald mal abändern, damit es nicht weiter zu Mißverständnissen führt…
Danke Dir für den Hinweis!
Liebe Grüße
Britta
Schunke
Rumtopf wird doch kalt angesetzt und nicht warm gemacht❓Funktioniert es trotzdem, denn da ist kein Vakuum vorhanden. 😱LG und vielen Dank im Voraus. 😉🍀😍
glasgefluester
Hallo Frau Schunke,
Rumtopf wird ja nicht eingekocht, sondern hier geschieht die Haltbarmachung durch den Alkohol. Daher ist hier gar kein Vakuum notwendig. Worauf man achten sollte ist, dass die Früchte immer mit Flüssigkeit bedeckt bleiben. Und der schönen Farbe wegen, sollte der Rumtopf lichtgeschützt aufbewahrt werden. Dann kann eigentlich nicht wirklich etwas passieren.
LIebe Grüße
Britta Gädtke
Rosel
Also, sehr geehrte Britta,
das du die Twist-Off-Gläser nach dem Befüllen und Verschließen auf den Kopf stellst, ist – mit Verlaub – reiner Blödsinn. Entweder sind die Gläser steril und dicht oder sie sind es nicht. Ein bisschen mehr steril gibt es nicht.
Das Auf-den-Kopf-Stellen hat nämlich folgenden Nachteil: Die Deckel werden unnötig verschmutzt. Marmelade oder was auch immer bleibt im Deckel hängen. Sehr unschön beim Öffnen.
Außerdem der gesundheitliche Aspekt: Die Deckel sind innen mit Kunststoff beschichtet, der Weichmacher enthalten kann. Der löst sich dann im Kontakt mit dem heißen Inhalt und diese Weichmacher gehen in den Glasinhalt über. Weichmacher aber sind gar nicht gesund.
Meine Marmelade, die auch ich gerne koche, ist immer top in Ordnung. Ich stelle die Gläser nicht auf den Kopf – seit vielen Jahren schon nicht mehr. Meine Erfahrung: Alles bestens.
Glasgeflüster
Hallo liebe (oder lieber?) Rosel,
ich bedanke mich, dass Du meinen Blog so genau studiert hast und einen Fehler gefunden hast.
Eine ganz kurze Bemerkung zwischendurch: auch die Anmerkung “mit Verlaub” macht eine unfreundlichen Kommentar nicht harmloser. Ich bin imnmer der Meinung, auch im Internet kann man freundlich miteinander umgehen. Denn “Blödsinn” ist das, was ich da schreibe nicht.
Ich habe mich mit einem Lebensmitteltechniker auf einer Veranstaltung unterhalten, der mir sehr wohl bestätigte, dass das heisse Einfüllgut noch einmal Bakterien abtöten könnte- wenn dort welche vorhanden sind. Ich gehe nach deinem Kommentar davon aus, dass auch Du Lebensmitteltechniker oder -chemiker bist?
Der andere von Dir angemerkte Aspekt ist sehr wahr und ich überlege seit langer Zeit aus diesem Grund diesen Punkt aus meinen häufig gestellten Fragen herauszunehmen. Eben nämlich, weil ein großer Teil der Twistoff Deckel innen mit weichmacherenthaltenden Substanzen beschichtet sind und diese somit auch an das Einfüllgut abgegeben werden können. Daher tue ich das in letzter Zeit auch schon nicht mehr, obwohl ich versuche, darauf zu achten, blueseal Deckel zu verwenden.
Ich werde daher diesen Punkt aus dieser Aufstellung nehmen und danke dir für diesen Hinweis.
Und wie gesagt, beim nächsten Kommentar freue ich mich auf ein nettes Hallo und eine nette Verabschiedung- danke!
Viele Grüße und einen schönen Sonntagabend,
Britta
Michael
Hallo liebe Britta, ich finde Deine Aufklärungen hier vor Ort sehr wert und auch sinnvoll…….Danke !
Aber meine Frage an Dich wäre, warum ist es bei manchen Gläsern, die man(n) oder Frau auf den Kopf stellt so, das diese nicht knacken, wenn man diese wieder umdreht ?
Mache ich da was falsch, oder muss das Glas nicht unbedingt knacken. Ich weiß, das Gläser nach dem einmachen beim öffnen knacken und das ist ja auch ein gutes Zeichen. Nur sollten diese doch auch nach dem einmachen knacken, wenn sie auf dem Kopf gestanden haben……?
Freue mich auf eine Antwort
MfG Michael
Glasgeflüster
Hallo lieber Michael,
ganz ganz lieben Dank für dein Kompliment- das freut mich wirklich arg!
Der Deckel sollt eschon knacken, wenn sich die Masse im Glas abkühlt, denn dann zeigt er sozusagen damit an, dass sich das Vakuum bildet.
Ich muss aber sagen, dass ich mnicht glaube, dass das etwas mit dem auf den Kopf drehen zu tun hat. Obwohl man inzwischen davon abrät, weil die Weichmacher aus der Deckeldichtung in das Einkochgut übergehen können, dürfte es keinen Einfluss auf das Vakuum hanem
Es könnte eventuell sein, dass etwas von der Marmelade in den Zwischenraum zwischen Glas und Deckel gekommen ist, und sich dadurch das Vakuum nicht ziehen kann…
Ganz liebe Grüße
Britta
Irmgard Neubrand
tolle Seite.Ich bin ganz begeistert und werde mir das Buch sofort bestellen. Schickst du mir bitte deinen News letter
Liebe Grüße Freue mich total daraufund kann es kaum erwarten. Die Vielseitigkeit begeistert mich.
rmgard
Glasgeflüster
Hallo liebe Irmgard,
oh ich freue mich superdoll über dein Lob- lieben Dank!
Momentan scheint es irgendein Problem mit dem Mailabo zu geben- ich muss das nochmal nachsehen. Eigentlich müsste man sich automatisch selber anmelden können, aber das funkitioniert offensichtlich nicht richtig. Ich melde mich sofort, wenn es wieder geht!
Viele Grüße
Britta
Glasgeflüster
Hallo liebe Irmgard,
endlich funktioniert er wieder:
An der Seite des Blogs findest Du eine Zeile “Newsletter abonnieren”- wenn du dich dort einträgst, erhältst Du immer eine Benachrichtigung, wenn ich einen neuen Post veröffentliche!
Ganz liebe Grüße
Britta
Elisabeth
Hallo Britta,
Kann ich Deinen Newsletter abonnieren?
Glasgeflüster
Hallo liebe Elisabeth,
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Ganz liebe Grüße
Britta
frau siebensachen
hallo Britta,
ich habe eine anmerkung zum zuckersgehalt.
du schreibst: “Wenn der Zuckeranteil des Gelierzuckers gesenkt wird, ist unweigerlich auch ein Konservierungsmittel im Spiel.”
das ist so nicht richtig. der zuckergehalt beim einkochen kann beliebig gesenkt werden ohne zugabe von konservierungsmittel. solange das einkochgut kochend eingefüllt wird und ein vakuum entstehen kann bleibt es lange haltbar. erst wenn das glas geöffnet wird sollte es im kühlschrank aufbewahrt werden.
ein hoher zuckergehalt sorgt dort für konservierung wo keine hitze oder vakuum möglich ist.
ich mache seit vielen jahren marmelade mit sehr wenig zucker, selten ist mal was schlecht geworden. wenn lag es daran daß die ränder nicht sogfältig gesäubert waren und so eine “brücke” für keime entstanden ist.
lg frau siebensachen
Britta
Hallo liebe Frau Siebensachen,
Wie du bereits zitiert hast, spreche ich oben vom Zuckergehalt im Gelierzucker. Das bedeutet, dass in einem 3:1 Gelierzucker immer ein Konservierungsmittel enthalten ist.
Dass sich eine Marmelade nicht auch mit weniger Zucker herstellen lässt, bestreite ich nicht und freue mich, dass Du mit dieser Praxis seit Jahren zufrieden bist.
Allerdings ist in der Tat der Zuckergehalt für die Länge der Haltbarkeit von Bedeutung.
Das reine heisse Einfüllen kann, muss aber nicht ausreichen.
Ich möchte betonen, dass ich keinesfalls sagen möchte, dass Du falsch handelst oder ähnliches. Aber meinen Lesern möchte ich hier die Grundlagen beibringen, die sich eben so zusammenfassen lassen: je mehr Zucker, desto länger die Haltbarkeit.
Ganz liebe Grüsse
Britta
Heike
Moin,
was meintest du mit Cup
Britta
Hallo liebe Heike,
Ich glaube ich verstehe deine Frage nicht so ganz.
Ein Cup ist wie oben unter „C“ beschrieben eine Masseinheit.
Oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?
Herzliche Grüsse
Britta
Melanie
Leider steht nichts mehr unter C. Ansonsten sehr tolle Rezepte würde ich gerne mal etwas ausprobieren.
Britta
Hallo liebe Melanie,
Es tut mir wirklich unendlich leid- mir ist das schon zweimal mitgeteilt worden. Leider hat mich gerade das private Leben so in Beschlag genommen, dass ich nicht wirklich am Blog arbeiten konnte. Entschuldige.
Aber ich würde dir gerne hier kurz einen Link wenigstens einstellen, der dir helfen könnte:
https://www.simply-yummy.de/cup-in-gramm
So kannst du schon mal loskochen. Ich freue mich nämlich sehr, dass Dir meine Rezepte so gut gefallen! Danke!
Hat Dir das geholfen?
Ganz liebe Grüsse
Britta
Ruth
Danke für den Tipp mit den Twistoff Gläsern. Die Dichtung in den Deckeln war mir schon immer suspekt. Was du schreibst, hab ich eigentlich schon lange geahnt. Ich stelle sie zum Auskühlen ab sofort nicht mehr auf den Kopf.
Glasgeflüster
Hallo Ruth,
das finde ich super- freue mich, dass ich Dir helfen konnte!
Liebe Grüße
Britta
Evi
Hallo Britta,
wir haben seit 4 Wochen einen Weckeinkochautomaten und haben es mit einer Kürbissuppe versucht. Wir haben die Gläser in einem Kochtopf mit Wasser ca. 5 Min. sterilisiert und die Einweckgummi ca. 5 Min. in Essigwasser gekocht. Anschließend beides auf einem Küchentuch bis zum Einwecken gelagert. Dann die Suppe heiß eingefüllt und mit zwei Klammern verschlossen und 90 Min. bei 100 Grad eingeweckt. Bei unserem ersten Weckvorgang sind nach ca. 10 Tagen 75 % der Gläser aufgegangen und bei unserem Zweiten 3 Gläser.
Was machen wir falsch? Vielleicht hast Du noch eine Idee-
Vielen Dank und viele Grüße
Evi
Britta
Hallo liebe Evi,
Eine solche „Ferndiagnose“ ist leider super schwierig zu stellen.
Es können (trotz des Sterilisierens) winzige Verunreinigungen am Glas, Deckel oder Gummiring sein.
Ein Bindemittel hast Du nicht verwendet oder?
Und als allerletzter, sehr sehr wichtiger Punkt steht dann Botulismus im Raum.
Ich würde dir hierzu den Beitrag zum Thema hier auf dem Blog empfehlen, in dem Stefanie Burmeister so lieb war und mir Rede und Antwort zu dem Topic gestanden hat.
Aus diesem Interview heraus kann ich dir auf jeden Fall schon mal sagen, dass für Einkochgut ohne konservierende Inhaltsstoffe (viel Essig, Salz oder/und Zucker oder tatsächliche Konservierungsmittel) 90min bei 100 Grad nicht ausreicht.
Es müsste entweder unter Druck auf über 120 Grad oder zweimal im Abstand von 24h erhitzt werden, um die Ausbildung der Bakterien zu verhindern. Wie gesagt, schau dir gerne mal die Seite hier über Botulismus an!
Hoffentlich kann ich dir damit ein wenig weiterhelfen?
Ganz liebe Grüsse und weiterhin viel Freude am Einwecken,
Britta
Christina
Hallo Britta,
ich hsbe eine Frage:
Wenn ich zu viel Wasser im Einkochtopf hsbe und die Gläser ( Weck mit Gummi und Klamer, aber such Twist-Off-Gläser) beim Kochen teiweise mit Wasser bedeckt sind, kann das Wasser n die Gläser eindringen?
Habe gerade Chili-Gurken eingekocht und jetzt Angst, dass mir die Gläser verderben..
Liebe Grüße,
Christina
Britta
Liebe Christina,
Da musst Du dir überhaupt keine Sorgen machen!
Da sich in den Gläsern ein Überdruck aufbaut (weil sich das Einkochgut ausdehnt bei der Hitze), kommt nur Luft nach draussen, aber nicht Wasser nach drinnen.
Du kannst sicher sein, dass das „zu hohe“ Wasser keinen Einfluss auf sie Haltbarkeit hat!
Liebe Grüsse
Britta
Helga van den Berg
Hallo Britta ich versuche es heute nochmal. Gestren ging meine Mail anscheinend verloren. Du hast immer so tolle Ideen und daher frage ich dich was ich aus meinem roten Basilikumblüten noch machen könnte. Dein Block ist ganz toll und man kann sich ewig hier verweilen. Freue mich über eine Antwort von dir .Lg Helga
Britta
Hallo liebe Helga,
Vielen lieben Dank für dein Lob- das freut mich sehr!
Entschuldige bitte, dass ich dir erst heute antworte- ich bin leider krank und komme daher nicht regelmässig dazu, Kommentare freizuschalten und zu kommentieren.
Aber da es zeitlich scheinbar drängt, antworte ich dir auch kurz.
Ich kann dir empfehlen ein klassisches Basilikumpesto (schau gerne nach dem Ruccolapesto hier- da kannst du das Grün einfach gegen Basilikum austauschen).
Ausserdem kannst du das Basilikum trocknen und/oder mit etwas Öl in Eiswürfelbehältern einfrieren.
Hilft dir das so weiter?
Liebe Grüsse
Britta
Helga van den Berg
Tut Mir leid das ich gedrängt habe. Habe aber auch nicht daran gedacht das die Kommentare ja erst freigeschalteet werden müssen, Gilt das auch für die Blüten daraus besteht es im Moment nämlich hauptsächlich. Ich werde ees wahrscheinlich tocknen und evtl. Basilikumsalz machen oder einen Teil in Öl einlegen. Bin gespannt ob es klappt.
Dir natürlich gute Besserung und nochmal ieben Dank.
Lg Helga
Britta
Ach Mensch- da sieht man, dass ich nicht so richtig fit bin, liebe Helga- entschuldige! Ich habe das mit den Blüten komplett überlesen und war davon ausgegangen, dass du vom Basilikum an sich schreibst!
Hmmm Badilikumblüten habe ich bisher noch nie verarbeitet. Ich könnte mir jedoch vorstellen, sie in einen Essig einzulegen, ähnlich wie mein Schittlauchblütenessig oder der Salbeiblütenessig!
Hilft dir das weiter?
Liebe Grüsse
Britta
Helga van den Berg
Danke dir ich werde es einfach probieren
LG Helga