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Kennt Ihr Applebutter? Das ist ein cremiger, samtiger Brotaufstrich mit genügend Süße, aber auch einen feinen Säure, den man am allerbesten mit einem Crockpot herstellen kann. Besitzt Ihr auch so ein Gerät?
Vielleicht sollte ich für alle, die es nicht kennen, eine kurze Erklärung an den Anfang setzen:
Ein Crockpot oder Slow Cooker kocht gaaaaanz langsam über eine lange Zeit. So kann man mit ihm butterweiches pulled Chicken, oder auch eine superklare aber mega schmackhafte Hühnerbrühe bereiten.
Ich bin noch ganz am Anfang meiner “Crockpot Karriere”, aber wenn Ihr euch mal einige Rezepte dazu anschauen wollt, dann guckt mal bei der lieben Gaby von slowcooker.de vorbei- die ist ein echter Profi!
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So nun aber endlich zu meiner Applebutter.
Dieser Brotaufstrich wird durch das langsame Kochen im Slowcooker herrlich samtig, weich, musig und behält aber eine großartige Säure. Es ist fast so, als ob die Äpfel ihren gesamten Geschmack konzentrieren und man sich so ca zehn Äpfel auf das Frühstücksbrötchen schmieren kann. Hmmmm.
Ich plane auf jeden Fall nächstes Jahr auch mein Zwetschgenmus im Slow Cooker zu kochen, denn so kann ich mir das ständige Umrühren im Backofen sparen! Auf jeden Fall wird auch dieses Rezept dann hier gepostet!
Dennoch: wenn Ihr keinen Slow Cooker besitzt, ist das kein Beinbruch. Ihr müsst dann alle Schritte am besten im Backofen durchführen. Das Mus muss öfter durchgerührt werden und die Temperatur ganz gering halten (am besten so 80-100°C).
Applebutter kann man übrigens auch bei Torten zwischen die Schichten streichen, oder eine Klacks in den morgendlichen Joghurt rühren. Fallen euch vielleicht noch andere Einsatzgebiete ein?
Ich liebe meine Applebutter und möchte sie auf dem Frühstückstisch nicht mehr missen!
Applebutter aus dem Crockpot
Zutaten
- 2 kg Äpfel
- 2 EL Ahornsirup
- 4 EL Honig
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Musakt
- 1 Prise Nelken
- 1 TL Zimt
- 375 ml naturtrüber Apfelsaft
Anleitungen
- Äpfel gut waschen, dann entkernen und entstielen. Fruchtfleisch in Würfel schneiden und alle in den Crockpot geben. Gewürze, Saft und Süssungsmittel dazu geben.
- Nun den Crockpot auf Stufe "high" stellen und drei Stunden laufen lassen.
- ACHTUNG: dem Drang widerstehen, aufzumachen und umzurühren!!!
- Danach darf man aufmachen! einmal umrühren und probieren. Falls noch etwas Süße fehlt (hängt oft von den Äpfeln ab), leicht nachsüssen.
- Dann noch einmal 3 Stunden bei "low" weiterkochen.
- Zum Schluss noch ganz heiss in die Gläser füllen und sofort verschließen.
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Andrea P.
Liebe Britta,
das klingt fantastisch und wäre sicher auch ein schönes Mitbringsel für die Einladung zum Adventskaffee bei Freunden. Ich überlege schon länger, ob ich mir einen Slowcooker zulegen soll. Man kann ja doch so einiges damit machen.
Liebr Grüße,
Andrea
Anne
…und ich weiß schon, wie lecker diese Applebutter ist. Fruchtig und frisch. Eine schöne Abwechslung auf dem Frühstückstisch
karin
Das klingt gut 🙂 Und ein Slowcooker ist bei mir auch in Planung. Werden die Äpfel mit Schale verwendet?
lg
Glasgeflüster
Hallo liebe Karin,
entschuldige, dass ich erst heute antworte!
Ja, dei Schale bleibt einfach dran- das macht auch eine schöne Farbe…
Ganz ganz viel Spass mit dem Crockpot, die Dinger sind Gold wert!
Liebe Grüße
Britta
Heidi
also ich habe das jetzt so gemacht. aber deine apfelbutter ist so cremig und bei mir sind noch so viel Stücke drin. Hast du das irgendwie püriert oder so was ähnliches????
Glasgeflüster
Hallo liebe Heidi,
also ich habe nicht püriert, sondern wirklich nur umgerührt. Allerdings hängt das ganz arg von der Beschaffenheit und der Sorte der Äpfel ab. Das merke ich jedes Jahr ganz stark, wenn ich mein Apfelmus koche. Einige Sorten fallen wirklich komplett auseinander, einige andere bleiben recht fest. Daher- wenn bei Dir Stückchen übrig geblieben sind, kannst Du entweder noch etwas weiterkochen, bis alles auseinandergefallen ist, oder Du greifst tatsächlich auf die Flotte Lote oder einen Pürierstab zurück.
Ganz liebe Grüße
Britta