Wie geht es euch, wenn Ihr zur Zeit aus dem Fenster schaut?
Habt Ihr den Herbstblues?
Ich muss sagen, dass es sich bei mir in Grenzen hält.
Bei mir kommen gerade Gedanken von Kürbissen und Holunder, von der Heizung und heißem Tee im Wohnwagen, von Badewanne und hot chocolate hoch.
Echt- ich finds nicht schlimm.
Und jeder Spaziergang bringt neue Freude: wie die Sonne so schräg durch die Äste und Blätter scheint, wie die dicken Holunderbeeren die Äste der Bäume schwer machen…
Aaaah- genau darauf wollte ich doch hinaus!
Wart Ihr schon Holunder pflücken?
Nein? Waaas?
Dann aber mal zackig raus, Ihr Lieben!
Die Gummistiefel angezogen, und diese Vitaminbomben von den Ästen gezupft!
Und wenn Ihr schon mal dabei seid Holundersaft zu machen, dann wagt Euch doch mal an diesen tollen Sirup!
Aber heute habe ich auch mal wieder was feines für euch!
Diese letzten Blaubeeren baden quasi in den Vitaminen. Was kann es besseres geben?
Gönnt sie euch und genießt, drinnen zu sitzen, vielleicht bei Pfannkuchen mit Blaubeeren in Holunder und einem leckeren heissen Tee?
Guten Appetit!
Holunder-Heidelbeeren
Zutaten
- 20 große Trauben Holunderbeeren
- 500 ml naturtrüber Apfelsaft
- 250 g Zucker
- 500 g Heidelbeeren
Anleitungen
- Die Beeren fest in sterilisierte Einweckgläschen schichten.
- Holunderbeeren von den Stilen grob abschneiden und waschen. Dann in dem Apfelsaft aufkochen und ca. 5-10 Minuten köcheln lassen. Den Saft danach durch eine Filtertüte oder ein feines Sieb geben,
- Saft mit dem Zucker aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Jetzt in die Gläser füllen und diese verschließen.
- Bei 90°C im Einkochtopf ca. 30 min einkochen.
- Wie immer die Klemmen erst abnehmen, wenn die Gläser total ausgekühlt sind.
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DIY - Schwing die Nadel
Hast du Glück gehabt ich habe dieses Jahr kaum Holunder gefunden. Bei uns am Walsrand wo sonst mein “Jagtgebiet “ist was kaum was da.
LG Marion
undiversell
Liebe Britta, das passt bestimmt gut zusammen, Heidelbeeren und Holunder. Tolle Bilder! 😊 Ich mag den Herbst auch. Hatten heute die erste Kürbissuppe. LG Undine
Anne
Hallo, liebe Frau Glasgeflüster. Eigentlich mag ich den Herbst auch sehr gern: Stürme, endlich wieder deftige Küche, die “Perlenketten”, die jetzt wieder von den Spinnen aufgefädelt werden usw. usw. Allerdings mag ich überhaupt keinen so nassen und grauen Herbst. Wenn ich aber dieses leckere Rezept lese und auch noch umsetze , das schon allein durch die Fotos verführt, werde ich sicher mit viel Schwung auch durch die Regentage stapfen. 🙂