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fermentierte Chilisauce

3. Juli 2020 by Glasgeflüster 16 Kommentare

zum Rezept springen

Ich habe euch ja schon zwei Chilisaucen präsentiert. Da war zum Beispiel die Feuerwerksauce, die man ganz toll als Grillsauce anbieten kann, oder auch die superscharfe Chilisauce aus dem letzten Jahr. Was ich aber schon immer mal machen wollte, ist eine fermentierte Chilisauce.

so wenig Zutaten für die fermentierte Chilisauce

Denn mein Mann liiiiiebt Sriracha Sauce- und auch Tabasco ist bei ihm immer am Start. Daher war es mir wichtig, auch eine solch fermentierte Chilisauce mal selber zu machen.

Chilis in Salzlake

Da ich ja sowieso gerade etwas im Fermentierfieber bin (Zur Zeit steht wieder ein Glas buntes fermentiertes Gemüse von Syl im Kühlschrank und ich habe ganz leckere rote Bete mit Ingwer fermentiert- seid Ihr am Rezept interessiert?), war das gerade genau passend zu meiner Stimmung und ich habe mich endlich mal dran gewagt.

Was ich ganz besonders toll an diesem Rezept finde, ist dass wirklich NICHTS verschwendet wird. Die Sauce alleine ist schon der Kracher. Aber auch alle Beiprodukte, wie die Kerne und Schalen oder auch die Fermentierflüssigkeit lassen sich super weiter verarbeiten. Da sind wir schon wieder bei #stopfoodwaste! Lest das Rezept ganz genau durch, und Ihr habt auch gleich die Verwendung für diese “Reste!

gut pürieren

Im Netz etwas recherchiert und schon kam heraus, dass das ganze wirklich gar nicht so schwer ist. Fermentieren geht ja fast von alleine- also traut euch auch!

fertige fermentierte Chilisauce

Man braucht, wie bei allen guten Sachen- auch für diese fermentierte Chilisauce etwas Geduld, aber ansonsten benötigt man gar nicht viel. Salz, Wasser, Chilis, Honig- wie klingt das? Ich finde, es gibt gar kein Argument mehr dagegen, das auszuprobieren! Oder habt Ihr noch eins?

fermentierte Chilisauce

Das Rezept ausdrucken
3. Juli 2020
von Glasgeflüster
Kategorie Fermentiertes
Portionsgröße
1 Flasche á ca 80ml

Zutaten

  • 6 rote Chilis (im Ganzen gewogen 130g)
  • 250ml Wasser
  • 5g Salz
  • 6g Honig

Anleitung

  • Chilies gut waschen und abtrocknen. Dann die Stiele abschneiden ud nentsorgen.
  • Chilies längshalbieren und in ein sterilisiertes Glas mit ca 350ml Fassungsvermögen geben.
  • Salz und Wasser so vermengen, dass sich das Salz komplett aufgelöst hat.
  • Nun über die Chillis geben. Jetzt die Chilis im Wasser mit irgendetwas beschweren. In meinem Fall passte ein kleines weißes Schälchen genau in die Öffnung des Glases. Man kann zur Not auch einen Gefrierbeutel mit Wasser füllen udn oben auf die Chilis geben.
  • Das Glas lose verschließen (nicht fest zudrehen, damit Luft entweichen kann) und an einem warmen Ort 7 Tage stehen lassen. Immer wieder mal danach schauen, um sicher zu stellen, dass sich keine der Chilis doch irgendwie an die Luft gedrängelt hat, da sie sonst schimmeln könnten.
  • Nach den sieben Tagen den Sud probieren- ist er euch schon aromatisch/säuerlich genug, könnt Ihr hier im Rezept weiter machen, wenn nicht, dann gebt der Fermentation noch einen, zwei oder drei Tage- je nach Geschmack!
  • Ist der Säuregehalt zufriedenstellend, den Sud abgiessen (auffangen!!!) und die Chilies in ein Gefäss geben. Den Honig hinzugeben und alles mit einem Pürierstab zu Mus zerkleinern. Nun teelöffelweise so viel Fermentierflüssigkeit hinzugeben, dass die Konsistenz euren Wünschen entspricht. Bei mir waren es insgesamt zehn Teelöffel- also insgesamt 30g.
  • Dabei weiter pürieren.
  • Am Ende gibt man die Masse durch ein Sieb und streicht sie mit einem Löffel fest durch. Unten kommt die Sauce heraus, die man nun in ein Fläschchen füllen und im Kühlschrank aufbewahren kann.
  • Die “Reste”, also Schale und Kerne, die im Sieb verbleiben, kann man ebenso weiter verwenden: einfach auf einem Backpapier in der prallen Sonne, oder im Dörrautomaten, oder auch im restwarmen Backofen trocknen. Wenn komplett knusprig und supertrocken, könnt Ihr diese “Flocken” o verwenden oder fein zu einem Chilipulver mahlen. In ein gut schließendes Gläschen geben und dunkel und trocken aufbewahren.
  • Zu guter Letzt: auch die Fermentierflüssigkeit nicht entsorgen! Sie kann statt Essig in Gerichten verwendet werden, die nach “sauer udn scharf” verlangen!
© 2023 copyright by glasgeflüster
https://glasgefluester.de/fermentierte-chilisauce/

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Kategorie:Fermentiertes

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Anne S.

    4. Juli 2020 um 13:34

    Hallo, liebe Britta
    das MUSS ich unbedingt nachmachen. Allein die Farbe ist schon der Hammer und weil wir Scharfes sehr mögen, ist das genau unser Ding.
    liebe Grüße

    Antworten
  2. Werderkruemel

    4. Juli 2020 um 22:56

    Wow, was für eine Farbe! Das Rezept ist direkt abgespeichert für einen ersten Fermentier-Versuch. Hoffentlich wird die Chili-Ernte diesen Sommer wieder so gut wie letztes Jahr..
    Liebe Grüße und vielen Dank für das Rezept!

    Antworten
    • Britta

      6. Juli 2020 um 13:42

      Hey Du liebe,

      oh das freut mich mega- bin gespannt wie die Ernte und damit auch die Sauce wird! 🙂

      Liebe Grüße
      Britta

      Antworten
  3. Daniela

    5. Juli 2020 um 14:56

    Hallo,

    das klingt ja super! Muss ich unbedingt probieren.
    Welche Sorte Chillis eignet sich denn, damit es nicht zu scharf wird?
    Und welche Waage verwendest du denn, mit der man grammgenau wiegen kann?

    Ganz liebe Grüße
    Daniela

    Antworten
    • Britta

      6. Juli 2020 um 13:44

      Hallo liebe Daniela,

      ich habe bei unserem Bio Marktstand einfach etwas gekauft, was sich “Chili” nannte. Das waren so lange rote, ohne besondere Bezeichnung (nicht habanero, nicht jalapeno…).Ich vermute, das beste ist, wenn Du beim Gemüsehändler deines Vertrauens mal nachfragst, ob er eine besonders milde Sorte hat.
      Das mit der Waage ist eine gute Frage- ich werde gleich mal in meine “Produktempfehlungen” einen Link zu meinem Modell hinterlegen- das werde ich nämlich öfter gefragt! Schau gerne in ein paar Stunden mal- dann ist es drin und abrufbar!

      Liebe Grüße
      Britta

      Antworten
  4. Suse

    20. November 2020 um 09:08

    Huhu, klingt super. Hast du Erfahrungen was die Haltbarkeit angeht? Grüße

    Antworten
    • Glasgeflüster

      20. November 2020 um 09:10

      Hallo liebe Suse,

      danke- das freut mich riesig.
      Fermentierte Lebensmittel sind nahezu ewig haltbar, solange Du nicht mit benutzten Löffeln oder ähnlichem hineingehst, in das Gefäss. Und im Kühlschrank lagern sollte man die Flasche auch.
      Allerdings habe ich festgestellt, dass die Schärfe mit der Zeit milder wird, daher würde ich empfehlen, die Sauce innerhal von zwei Monaten aufzubrauchen.
      Liebe Grüße
      Britta

      Antworten
  5. Sarah

    23. September 2021 um 13:26

    Hallo liebe Britta,
    Danke für deine tolle Rezeptidee. Ich hab es direkt nachgemacht und bin echt begeistert davon 🙂

    Ich habe mich gefragt, ob man sowas auch in Kombination mit z.B Tomaten machen kann?! Sozusagen eine fermentierte scharfe Tomatensoße/Ketchup. Falls ja, muss ich da was besonderes bei beachten?

    Liebe Grüße
    Sarah

    Antworten
    • Glasgeflüster

      25. September 2021 um 07:42

      Hallo liebe Sarah,
      das ist ganz bestimmt einen Versuch wert! bei Syl Loves gibt es ein ganz leckeres Rezept für fermentierte Tomaten, das wäre ja dann quasi eine Kombination aus den beiden Rezepten…
      Berichte mal, wenn du es ausprobiert hast!
      Liebe Grüße
      Britta

      Antworten
      • Sarah

        29. September 2021 um 18:52

        Danke für deine schnelle Rückmeldung 🙂
        Ich hab bei syl das Seminar zu wilden Fermente- Getränke im Spätsommer belegt und werde mit Sicherheit noch das andere Seminar belegen. Finde das Thema echt spannend. Danke für den Tipp 🙂
        Du wirst von mir hören 🍀
        Liebe Grüße
        Sarah

        Antworten
  6. Kerstin

    2. November 2021 um 13:24

    Hi,
    Ich habe vor eini paar Tqgen diese wunderbare sauce hergestellt. Schmeckt toll!
    Aber, heute habe uch das Gläschen geöffnet (kühlschrank). Und es hat gezischt und gedampft…kann es sein, dass sie gärt? Oder was habe ich falsch gemacht?
    Liebe Grüße Kerstin

    Antworten
    • Britta

      6. November 2021 um 07:01

      Liebe Kerstin,

      Oh das kann ich mir schwer erklären. Ich wiederhole nochmal, ob ich alles richtig verstanden habe: du hast das Rezept bis zum Ende gemacht, dann die Flasche in den Kühlschrank gestellt, und dort eine Zeit stehen lassen? Und als Du sie dann geöffnet hast, zischte es?
      Wenn ich richtig verstanden habe, würden mir folgende Fragen in den Kopf kommen: ist die Flasche sterilisiert gewesen? Oder könnten sich evtl kleinste Unreinheiten darin befunden haben?
      ganz liebe Grüsse
      Britta

      Antworten
  7. Thomas

    16. August 2022 um 14:10

    Hi,

    eine Sache passiert mit beim Fermentieren immer wieder; dass sich Chilis am Gewicht vorbei nach oben schlawinern. Was machst du mit diesen? Abschöpfen?

    Für Tipps bin ich sehr dankbar

    Liebe Grüße
    Thomas

    Antworten
    • Britta

      21. August 2022 um 13:14

      Hey lieber Thomas,

      ja die Chillies sind so klein, dass das ab und zu passieren kann. Wenn du es rechtzeitig merkst, dann “ducker” sie einfach wieder unter- da dürfte eigentlich nichts passieren. NUr wenn sie länger an der Luft sind, kann es dann doch passieren, dass sie Schimmel ansetzen…
      Ganz liebe Grüße
      Britta

      Antworten

Trackbacks

  1. scharfe Chilipaste · glasgefluester.de sagt:
    25. September 2021 um 07:37 Uhr

    […] Mann “scharfes” einfach so sehr liebt. Diese hier war sehr lecker, diese auch, aber diese fermentierte hier war unser bisheriger Favorit. Was uns aber in der Sammlung fehlte, war so eine richtig schöne […]

    Antworten
  2. Ich nenne dieses Werk: - Judith Allert sagt:
    21. Januar 2023 um 08:38 Uhr

    […] neuerdings gerne Tabasco selbstgemacht. Dank Milchsäuregärung. Delikat! Wen sowas interessiert: Hier geht’s zum Rezept – das natürlich nach Belieben variiert werden kann. Hier zum Beispiel ohne Honig dafür mit […]

    Antworten

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