Es ist wieder Feigenzeit.
Diese Früchte sind so wunderhübsch-
findet Ihr nicht auch?
Alleine, wenn sie mich schon am Obststand anlachen arbeitet mein Foodbloggerhirn bereits auf Hochtouren.
“Was kann ich damit schickes machen?”
Um ganz ehrlich zu sein, finden die kleinen Schätzchen meistens den Weg direkt in meinen Mund.
Ohne Umschweife. Einfach reinbeissen und geniessen…
Aber da Ihr mich ja kennt, wisst Ihr, dass ich gerne alles sooo lange aufbewahren möchte. Im Glas natürlich.
Darum hab ich auch hier mal wieder herum probiert.
Nachdem ich ja bereits im letzten Jahr einen Fig Jam und einen Feigensenf hergestellt hatte, gibts hier das “Update”!
Fig Jam 2.0 sozusagen…
Ich habe die Mengen nochmal etwas verbessert. Habe mich inspirieren lassen von einem Rezept mit wundervollen Fotos. Schaut euch einmal bitte den Post zu diesem Feigen Jam bei “kiss my spatula” an! Läuft einem da nicht gleich das Wasser im Mund zusammen? (Ähm, by the way: schaut Euch diesen wunderhübschen Blog überhaupt mal an! Atemberaubende Fotos!!!)
Darum habe ich diesen Fig Jam, eine Feigenmarmelade nun für euch zubereitet.
Und wisst Ihr, wie er am besten schmeckt? Am allerbesten schmeckt er auf einer Scheibe rustikalem Bauernbrot mit einem feinen Ziegenfrischkäse als Basis.
Mjammmmmmm….
Hier das Rezept und der Einkaufszettel für ca fünf kleine Gläschen Feigenmarmelade:
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enzzooo
Ich hab das jetzt nachgemacht, und es ist wunderbar gut gelungen. Einen Teil habe abgefuellt, den Rest mit ein paar Chilifaeden gepimpt und noch ein paar Minuten blubbern lassen: sogar noch besser! Ich mag Feigenmarmelade ja nicht nur zu Frischkäse, sondern auch zu solch geschmacklich Komplizierten wie alten korsischen Sarténe – dazu ein Glas Rosé – feritg ist das Glück eines Abends.
glasgefluester
Hallo lieber enzzooo,
Das freut mich, dass Dir die Marmelade schmeckt! Mit Chili? Hmmmmguuute Idee! Und dieses Korsische Gericht muss ich auch mal googeln und ausprobieren! Danke Dir!
Viele liebe Grüsse,
Britta
enzzooo
Sarténe oder Sarténais ist kein Gericht sondern ein Käse, der etwas eigen schmeckt (zumindest zu Beginn) und der aus der Gegend um Sarténe auf Korsika kommt. Außerhalb Korsikas ist dieser Käse kaum zu bekommen, da muss man schon hinfahren – aber es gibt wahrhaftig schlimmere Schicksalsschläge, als nach Korsika fahren zu müssen 🙂
glasgefluester
Hallo enzzooo,
Oooh danke für die Erklärung. Das klingt in der Tat verlockend. Hmmmm, Korsika ist also kulinarisch vorgemerkt 😉
Hab noch einen tollen Herbsttag!
Liebe Grüsse
Britta